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VODAFONE
I NNOVAT I ON PARK
Ein Labor für
das Business
der Zukunft
IM
V O D A F O N E I N N O VAT I O N P A R K
WERDEN
NICHT NUR NEUE SERVICES UND PRODUKTE GETESTET:
GEMEINSAM MIT KUNDEN ENTWICKELN DIREKTOR
D R . A X E L S C H U L Z
UND SEIN TEAM HIER AUCH
STANDARDS FÜR EINEN MARKT, AUF DEM MODERNSTE
TELEKOMMUNIKATION DER TAKTGEBER IST
Innerhalb von spätestens fünf Jahren, so aktu-
elle Schätzungen, verdoppelt sich das Weltwis-
sen. Eine wahre Flutwelle von Informationen,
die von Jahr zu Jahr unbeherrschbarer wird – es
sei denn, man lernt deren Energie für sich zu
nutzen. Denn: Wer sich gegen den Trend stellt,
geht unter. Nur durch das systematische Filtern
von Informationen und die intelligente Vernet-
zung von Wissen kann es gelingen, relevante
Entwicklungen vorherzusehen und rechtzeitig
neue Produkte auf den Markt zu bringen. Dafür
steht der Vodafone Innovation Park.
„Unsere Einrichtung begreift sich als eine zen-
trale Wissens- und Entwicklungsplattform für
die vernetzte Zukunft“, präzisiert Dr. Axel Schulz,
Direktor des Innovation Parks. „Gemeinsam mit
Entscheidern und Vordenkern anderer innova-
tiver Unternehmen arbeiten wir hier an bran-
chenübergreifenden Visionen und Ideen. Unser
Ziel ist es dabei, durch strategische Kooperati-
onen gemeinsam neue Wachstumsmärkte zu
erschließen.“ Einer der zentralen Gedanken, die
dieses Konzept tragen, ist der „Open Innovation“-
Ansatz. „Dahinter verbirgt sich vor allem die Er-
kenntnis: Man kann nur Neues schaffen, wenn
man auch bereit ist, neue Wege zu gehen.“
Haben Unternehmen früherer Epochen noch
eifersüchtig über ihre Erfindungen gewacht, ist
Vodafone heute bestrebt, neue Synergien durch
das Teilen von Wissen zu erzeugen. „Gerade in
den Sektoren Healthcare, Automotive, Smart
Metering oder auch E-Commerce können Unter-
nehmen heute enorm davon profitieren, wenn
sie ihr Branchenwissen mit der Expertise eines
integrierten Telekommunikationsanbieters wie
Vodafone vereinen“, sagt Dr. Axel Schulz. Ein-
zige Voraussetzung: Sie geben sich nicht mit den
vorhandenen Produkten zufrieden, sondern sind
auf der Suche nach neuen Märkten.
Oft ist es nicht die Scheu vor dem Neuen, son-
dern das Unbehagen vor dem Risiko, im lau-
fenden System einen neuen Standard zu imple-
mentieren, was die verantwortlichen Manager
zögern lässt. Schließlich ist das Engagement für
eine innovative Technik nur dann sinnvoll, wenn
deren möglicher Nutzen in einem vernünftigen
Verhältnis zur Anfangsinvestition steht. „Gerade
bei systemrelevanten Komponenten wie etwa
Schnittstellenkarten kann man einem Unter-
nehmen kaum zumuten, auf eine neue Technik
umzusteigen, ohne sich vorher von deren Lei-
stungsfähigkeit überzeugt zu haben“, erläutert
Direktor Schulz das Problem. „Deshalb hat sich
Vodafone bereits vor langer Zeit entschieden,
seinen Kunden in solchen Fällen einen Test-
betrieb unter realistischen Bedingungen zu er-
möglichen.“ Dafür stehen ihnen die Innovation
Park Labs zur Verfügung: Ein 9 000 Quadratme-
ter großer Hochsicherheitsbereich, in dem ein
Testnetz untergebracht ist, mit dessen Leistung
man ein Land wie die Schweiz vollständig mit
Telekommunikationsdienstleistungen versor-
gen könnte.
„Vor Kurzem hat hier zum Beispiel das Institut
für Rundfunktechnik ausführlich Upgrades und
Updates für das ARD Hybnet getestet“, erzählt
Axel Schulz. Dabei handele es sich um ein glas-
faserbasiertes Breitbandnetz, das die einzelnen
Landesanstalten des Ersten Deutschen Fernse-
hens untereinander verbindet. „Dabei schlossen
die Techniker ihre eigenen Messinstrumente an
unsere Schnittstellen an – und konnten bestäti-
gen, dass sich die Übertragungskapazität durch
unsere Lösungen nahezu verdoppelt hat.“
„Der Vodafone Innovation Park ist eng mit Ver-
tretern aus Wissenschaft und Forschung, mehr
als 100 Herstellern und Zulieferern sowie na-
türlich unseren Kunden verbunden. So sind wir
in der Lage, Marktentwicklungen frühzeitig zu
erkennen und gemeinsam mit unseren Partnern
neue Geschäftsmodelle zu entwickeln“, erläu-
tert Axel Schulz.
Zu den neuesten Errungenschaften, die ein di-
rektes Ergebnis dieses kooperativen Selbstver-
ständnisses ist, zählt die „Secure Sim“. „Dabei
handelt es sich um eine neuartige SIM-Karte, die
eine sichere Authentifizierung beim mobilen Zu-
gang zum Firmennetz ermöglicht“, erläutert Dr.
Sabine Müller-Albrecht, die als Abteilungsleiterin
für den Test neuer Endgeräte zuständig ist und
das Projekt bei Vodafone maßgeblich mit auf den
Weg gebracht hat. Zu diesem Zweck sind um-
Forscht für die Technik der Zukunft:
Dr. Axel Schulz, Direktor des
Vodafone Innovation Parks.
„MAN KANN NUR NEUES
SCHAFFEN, WENN MAN
AUCH BEREIT IST, NEUE
WEGE ZU GEHEN“
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