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JOHANN I TER - UNFALL - H I LFE
NOT FA L LMED I Z I N
Wenn jede
Sekunde zählt
LEBENSRET TUNG IST EINE PRÄZISIONSARBEIT, BEI DER
JEDE SEKUNDE ZÄHLT. NAHELIEGEND ALSO, DASS DIE
J O H A N N I T E R - U N F A L L - H I L F E E . V .
DIESE WERTE
AUCH AN IHREM KOMMUNIKATIONSPARTNER SCHÄTZT
Zugegeben, nicht allem, was wir tagtäglich so
googeln, twittern oder liken, muss man eine
fundamentale Bedeutung beimessen. Und hin
und wieder darf Kommunikation ja auch ge-
nau das sein: Ablenkung, Abschweifung, bunte
Bilder, schöner Schaum. Joachim Gengenbach
aber, Mitglied im Bundesvorstand der Johanni-
ter-Unfall-Hilfe, schätzt es bei der Übertragung
der Worte wie der Daten so verbindlich wie nur
irgend möglich: „Stellen Sie sich etwa einen
schweren Verkehrsunfall vor: Ohne Kommunika-
tion, ohne technische Kommunikation würde in
einer solchen Situation überhaupt nichts funkti-
onieren. Und dabei geht es ja nicht darum, gerne
mal jemanden anzurufen. Jeder dieser Kontakt-
aufnahmen muss unmittelbar und absolut ver-
lässlich eine Aktion folgen können.“
Hochintegrierte Systeme
Dann etwa, wenn auf dem Flughafen Reichels-
heim in der hessischen Wetterau „Christoph
Hessen“ zu einem seiner hochkomplexen Ein-
sätze gerufen wird. Das Retten eines Lebens
ist allzu oft ein Wettlauf mit der Zeit. Der Eu-
rocopter ist eine fliegende Intensivstation und
einer von neun Rettungshubschraubern, die
von der Johanniter-Unfall-Hilfe betrieben oder
besetzt werden. Neben 237 Rettungswachen,
Hunderten karitativen Einrichtungen und sogar
einer Handvoll Sanitätsreiterstaffeln. Was das
alles mit Vodafone zu tun hat, mag eine erste
Zahl andeuten: Mehr als 10 000 Mitarbeiter der
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. verwenden heute
bundesweit das Vodafone-Mobilfunknetz.
Dabei kommt dem Mobilfunknetz die besondere
Aufgabe zu, die mithilfe von Smartphone-Apps
direkt vor Ort erfassten Leistungen der Mitarbei-
ter der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. zuverlässig
und sicher in die Rechenzentren zu übertragen.
Wichtig, ja unverzichtbar seien deshalb hochin-
tegrierte Systeme, sagt Volker Kroener, Bundes-
IT-Koordinator der evangelischen Hilfsorganisa-
tion. Schließlich ist die Johanniter-Unfall-Hilfe ja
selbst ein hochintegriertes System, in dem tag-
täglich und ganz grundsätzlich das reibungslos
verzahnte Miteinander von rund 15 000 haupt-
und knapp 30 000 ehrenamtlichen Mitarbeitern
gewährleistet sein muss. Daneben gilt es, neun
Landes- und mehr als 200 Orts- und Regional-
verbände miteinander zu vernetzen. Vodafone
ist dabei inzwischen ein verlässlicher Partner
geworden.
Ein zentrales Kriterium für die Wahl dieses Part-
ners, so Joachim Gengenbach, war, „dass uns
Vodafone alle benötigten Dienste und die dafür
grundsätzliche Infrastruktur aus einer Hand lie-
fert“. Man spricht von der Rettungskette, in der
jedes Glied ins nächste greift, wenn etwa nach
einem Verkehrsunfall die Versorgung der Un-
fallopfer gewährleistet wird. Analog dazu muss
Joachim Gengenbach, Vorstandsmitglied
der Johanniter-Unfall-Hilfe.
Drei von 15 000
hauptamtlichen
Mitarbeitern: die Crew
von „Christoph Hessen“.
KONTAKT
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Lützowstraße 94
10785 Berlin
Tel. 030/ 269 97-0
1...,22-23,24-25,26-27,28-29,30-31,32-33,34-35,36-37,38-39,40-41 44-45,46-47,48-49,50-51,52-53,54-55,56-57,58-59,60-61,62-63,...64