Drei Fragen an
Clara Spitzner …
Fördermitglied der Johanniter-
Unfall-Hilfe. Die Elfjährige
unterstützt seit knapp zwei
Jahren die Arbeit der Johanniter.
Wie bist du zu einer Unterstützerin
der Johanniter geworden?
Mein Papi hat mich damals
angemeldet, weil er findet, dass
so eine Mitgliedschaft bei einer
Hilfsorganisation eine gute
Sache ist und man ruhig auch
etwas für andere tun kann, wenn
es einem selbst ganz gut geht.
Warum hältst du die Arbeit der
Johanniter für wichtig?
Weil sie Menschen in Not helfen
und denen beistehen, die sonst
alleingelassen würden. Dabei
spielt es für mich keine besonde­
re Rolle um wen es sich dabei
handelt. Das können Unfallopfer
hier bei uns in Deutschland sein
oder auch Menschen in ärmeren
Ländern nach einer Naturkatas­
trophe.
Welche Projekte sind für dich
besonders unterstützenswert?
Ich finde alle Projekte gleich
wichtig. Ich vertraue darauf, dass
die Johanniter meinen Beitrag
sinnvoll nutzen. Und ich denke
mal, dass die Johanniter schon
Bescheid wissen, wo auf der
Welt gerade die Not am größten
und Hilfe am nötigsten ist.
Leidenschaft zu reisen gibt ihm Kraft. Um das
komplette Programm auf Malta mitmachen
zu können, hat Donner vorsichtshalber einen
Gehstock dabei. So kann er ohne Probleme
mit Brigitte Dengler und den anderen die alte
Hauptstadt Mdina erkunden. In Valetta, der
heutigen Hauptstadt, führt der Weg zum Groß­
meisterpalast aus dem 16. Jahrhundert und
den eindrucksvollen Festungsbauten. Die anti­
ke, zum Weltkulturerbe zählende Tempel­
anlage Hagar Qim gehört ebenfalls zu den
Attraktionen der Reise. Jeder Tag bietet neue
Eindrücke und Erlebnisse.
Auch Hans-Peter von Kirchbach, Präsident
der Johanniter-Unfall-Hilfe (Foto S. 22: links),
gesellt sich für einige Tage zur Gruppe. Brigitte
Dengler nutzt die Gelegenheit, sich bei ihm
persönlich zu informieren, wie die Johanniter
ihre Hilfsprojekte umsetzen. Denn Helfen
wird bei ihr großgeschrieben. 1966 ließ sie sich
von den Johannitern zur Schwesternhelferin
ausbilden. Und seit 20 Jahren besucht sie im
Rahmen der Klinikseelsorge einmal in der
Woche ehrenamtlich im Klinikum Großha­
dern Patienten, die vor einer Transplantation
stehen. „Aus Liebe zum Leben“ – das Motto
der Johanniter ist auch für Brigitte Dengler
nicht nur ein Wort.
Feline Chadwick, Frank Markowski
Aus Liebe zum Leben!
So lautet das Motto der
Johanniter-Unfall-Hilfe. Wir
sind sicher, dass auch viele
unserer Fördermitglieder
dieses Motto mit Leben
füllen. Gehören Sie dazu?
Unterstützen Sie Kinder
oder Jugendliche in Ihrer
Umgebung? Oder betreuen
einen Nachbarn, der Hilfe
braucht? Aber vielleicht
äußert sich Ihre „Liebe zum
Leben“ auch ganz anders.
Erzählen Sie von sich
und Ihrem Projekt!
Wir stellen in jeder Ausgabe
des „johanniter“ ein Förder-
mitglied vor, das unser Mot-
to im Alltag verwirklicht.
Schreiben Sie uns!
Johanniter-Unfall-Hilfe
Marketing/Kommunikation
Redaktion „johanniter"
Lützowstraße 94
10785 Berlin
Fotos: Anne Schmidt, privat
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