2012
Anzeigen-Sonderveröffentlichung 
5. Juli 201
as neue Jahrtausend wird auf der
rde nicht nur mit Freude begrüßt.
eltweit fürchten sich Menschen vor
em Millennium-Crash. Der befürchtete
eltweite Computerabsturz bleibt
us. Mit der Expo findet die erste
eltausstellung in Deutschland in
annover statt.
Am 1. Januar löst der Euro die D-Mark
als offizielle Währung in Deutschland
ab. Im August überflutet die Elbe
weite Teile Deutschlands, das Hoch-
wasser geht als Jahrhundertflut in die
Geschichte ein. Bei den Bundestags-
wahlen wird Gerhard Schröder als
Kanzler wiedergewählt.
Klaus Wowereit wird Regierender
Bürgermeister Berlins und damit
erster offen schwuler Spitzenpolitiker
Deutschlands. Der 11. September geht
als trauriger Tag in die Geschichte
ein: Mehr als 3000 Menschen sterben
bei den Anschlägen auf die Twin
Towers in New York.
2000
2002
2001
Bild: DPA
Im Jahr 2008 brachte der Lehrer
Knut Bender das Projekt „Jugend
debattiert“ an die Werner-von-
Siemens-Schule. Die Initiative, die
unter der Schirmherrschaft des
Bundespräsidenten steht, hat zum
Ziel, rhetorische und argumentati-
ve Fähigkeiten junger Menschen
zu stärken. Denn ein starker und
überzeugender Ausdruck gehört
nicht nur zur Persönlichkeitsent-
wicklung. Mündliche Prüfungen
und Bewerbungsgespräche lassen
sich nach einem Training im De-
battieren souveräner meistern,
was den Schülern auch im späteren
Berufsleben zugutekommt. Dafür
lernen die späteren Abiturienten
in einer sechswöchigen Unter-
richtseinheit die Techniken de
Debattierens. „Ausdrucksvermö-
gen, Gesprächsfähigkeit, Sachkom
petenz und Überzeugungskraft
sind die vier Schlüsselkompeten-
zen für eine erfolgreiche Debatte“
erzählt Knut Bender, „viele Schüler
wachsen über sich selbst hinaus
und entdecken Fähigkeiten a
sich, die sie gar nicht kannten.“
Die talentiertesten Redner unte
den Schülern können dann ihr
Fertigkeiten bei den jährliche
Wettbewerben von „Jugend debat-
tiert“ unter Beweis stellen. Vo
Klassen- und Schulbesten führt der
Weg über die Landesauswahl bi
zum Bundesfinale in Berlin.
Karsten Hude
Starke Argumente
Die Werner-von-Siemens-Schule macht
Rhetorik zum Unterrichtsfach
Bild: Knut Bender
Hier lernen die Schüler, ihre eigene Meinung zu vertreten.
In den Bezirkskapiteln sind die Schulen alphabetisch geordnet. Die Schulleitungen haben nur die Namen der Abiturienten übermittelt, die mit der Veröffentlichung einverstanden sind und
die bis zum Redaktionsschluss vorlagen. Die Schreibweise der Namen wurde von den Schullisten übernommen.
herzlichen Glückwunsch! Sie ha-
ben die Abiturprüfungen erfolg-
reich bewältigt und das lang er-
sehnte Zeugnis feierlich überreicht
bekommen. Der „Kölner Stadt-
Anzeiger“ gratuliert Ihnen sehr
herzlich zur Reifeprüfung, die Sie
an Gymnasien, Gesamtschulen
oder einem Berufskolleg in Köln
abgelegt haben. Keine
Frage, dass Sie sich
über diesen Erfolg
freuen.
Für uns ist er Anlass,
in der ganzen Stadt be-
kannt zu machen, wer
denn die diesjährigen
Abiturienten sind.
Dazu werden auf den
folgenden Seiten alle
Absolventen mit Na-
men genannt und die
jeweiligen Schulen im
Kurzporträt vorgestellt.
Sie wiederum halten am Ende der
langen gemeinsamen Ausbil-
dungszeit ein Dokument in den
Händen, aus dem hervorgeht, mit
wem Sie das Abitur gemeinsam
„gebaut“ haben. Denn ab jetzt
trennen sich ihreWege und es wird
schwieriger werden, die Verbin-
dung zu halten. Unsere Abiturbei-
lage soll Ihnen die Erinnerung an
das Abitur 2012, an die gesamte
Schulzeit, an Ihre Schulfreundin-
nen und Schulfreunde, an Ihre
Schule bewahren.
Auch wenn es vielleicht schwer
fällt, jetzt den Blick in die Zukunft
zu richten – neue Herausforderun-
gen erwarten Sie, Chancen, die
erkannt und ergriffen werden wol-
len. Auch dazu wollen wir in unse-
rer Beilage ein wenig beitragen.
Beispielsweise durch den Themen-
komplex Freiwilligendienst im
Ausland, indem wir verschiedene
Angebote wie den Europäischen
Freiwilligendienst oder den ent-
wicklungspolitischen Freiwilligen-
dienst vorstellen.
Und natürlich muss es
nach dem Abitur nicht
zwangsläufig auf eine
Hochschule gehen.
Deswegen werden auf
den folgenden Seiten
auch Alternativen zum
Studium vorgestellt.
Beispielsweise Abituri-
enten in Ausbildungs-
berufen, u. a. im kauf-
mänischen Bereich und
imHotelgewerbe. Dazu
haben wir für Sie Ex-
perten der Industrie-
und Handelskammer befragt. Und
schließlich wollten wir von drei
Abiturienten wissen, was sie sich
für die Zeit nach der Schule vorge-
nommen, welche Ziele sie sich für
die nahe und die ferne Zukunft
gesteckt haben.
Liebe Absolventen, Sie haben
Schwierigkeiten und Widerstände
überwunden und sind dafür mit
demAbitur belohnt worden. Dieser
Abschluss bietet Ihnen viele Mög-
lichkeiten. Wir wünschen Ihnen,
dass Sie die richtigen Entscheidun-
gen fällen, in jedem Fall Erfolg und
hoffen, dass diese Beilage dabei
einen Beitrag leisten kann.
Ihr Kölner Stadt-Anzeiger
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Bild: Kölner Stadt-Anzeiger
Lutz Feierabend,
stellvertretender
Chefredakteur
Inhalt
Nippes
Seite 20
Porz
Seite 21
Rodenkirchen
Seite 22
Kalk
Seite 14
Lindenthal
Seite 16
Mühlheim
Seite 18
Chorweiler
Seite 6
Ehrenfeld
Seite 6
Innenstadt
Seite 8
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